Afrika

Winter in Südafrika? Geheimtipps für die „Green Season“

Winter in Südafrika

Die Südküste des Kaps wird im Winter zum Tummelplatz der Riesensäuger

Der südafrikanische Winter eignet sich nicht nur hervorragend für Busch und Sternenhimmel Beobachtungen, Wanderungen, Weinverköstigungen, auch die Wale ziehen ein – günstige Angebote, angenehme Temperaturen und üppige Vegetation locken Besucher von Juni bis September ans Kap. fliegen-sparen.de gibt Tipps für eine Reise ins “winterliche” Süd-Afrika.

Es sind 22°C, es weht ein lauer Wind und es ist Winter in Südafrika. Wenn der Sommer bei uns auf Hochtouren läuft, sinken in der südlichen Hemisphäre die Temperaturen und der Winter zieht ein. Es gibt Tage da klettert das Thermometer auf bis zu 25°C vor allem im nördlichen Südafrika und dem toursitischen „Hot Spot“ Krüger Nationalpark. Die Temperaturen in Kapstadt liegen bei durchschnittlichen 17°C.

Eine Reise ins „winterliche“ Südafrika

lohnt sich vor allem für Outdoorliebhaber. In den meisten Regionen regnet es wenig und die Auswahl an malerischen Wanderwegen ist riesig. Der Winter ist zugleich Safari Saison. Von Mai bis August ist das Gras kürzer und die Tiere lassen sich in voller Pracht beobachten. Von August bis Mitte Oktober, wenn die Trockenzeit in vielen Teilen Südafrikas zu Ende geht, konzentrieren sich die Wildtiere an den Wasserlöchern, die zum idealen Aussichtspunkt der Safari werden.

Sutherland, in der Central Karoo ist bekannt für sein Planetarium, das South African Astronomical Observatory www.saao.ac.za Hier können Besucher den unglaublichen, südafrikanischen Sternenhimmel bewundern. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auf zahlreichen lokalen Farmen, deren Wintertarife sehr erschwinglich sind. Die Verpflegung ist herzhaft und kommt von Herzen.

Die Sehenswürdigkeiten von Kapstadt

bleiben verschont vom Touristenansturm des Sommers. Und sollte es doch einmal kalt werden, bietet die südafrikanische Metropole neben einer Vielzahl spannender Museen, unzählige ausgezeichnete Restaurants und Cafés, wo sich die Zeit am warmen Kamin mit einem Glas südafrikanischen Wein hervorragend genießen lässt. Auch die Weinregion des Kaps lässt sich besonders gut entdecken. Verschiedene Weinrouten führen durch die Anbaugebiete von Stellenbosch, Paarl und Franschhoek. Ebenfalls lohnenswert ist es, die Route 62 auf eigene Faust im Mietwagen zu erkunden.

Von Juni bis November lassen die Südlichen Glattwale, die „Southern Right Whales”, die eisigen Regionen der Antarktis hinter sich und machen sich in wärmere Gefilde nach Südafrika auf. Die Südküste des Kaps wird im Winter zum Tummelplatz der Riesensäuger, die sich hier paaren und ihre Jungen kalben. Der kleine Küstenort Hermanus mit Blick auf die Walker Bay gilt als einer der besten Orte weltweit, um die mächtigen Wale vom Land aus zu beobachten. Es gibt Tage an denen sich mehr als zwanzig graue Riesen in der idyllischen Bucht befinden. Neben den Südlichen Glattwalen, die den ganzen Stolz der Region ausmachen, beobachten Besucher hier ebenfalls Buckelwale und Bryde's Wale. www.hermanus.co.za.

Wer den kühleren Temperaturen des Winters so gar nichts abgewinnen kann, fliegt ins subtropische KwaZulu-Natal. Die Provinz mit der Küstenstadt Durban genießt nicht umsonst den Ruf als Miami Südafrikas. So prahlen auch die Einheimischen mit der Tatsache, dass hier das ganze Jahr über Sommer ist und man rund ums Jahr im Meer baden gehen kann. www.kzn.org.za.

Wer Live-Aufführungen, Kunst und das Theater liebt, der kann den Monat Juli, in dem das Städtchen Grahamstown beim National Arts Festival auflebt, kaum erwarten. Das größte und berühmteste Kunst- und Kulturfestival Südafrikas bietet Kulturfans einige wahre künstlerische Leckerbissen. www.nafest.co.za
(Pm – asf/ Fotos: South African Tourism)

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