Belize & Costa Rica: Perfekt für Aktivurlaub

Costa Rica bietet für Aktivurlauber jede Menge Abwechslung (Bild: Photocase)

Costa Rica bietet für Aktivurlauber jede Menge Abwechslung (Bild: Photocase)

Ob spektakuläre Tauchgründe oder unberührte Naturlandschaft: Die beiden Länder Belize und Costa Rica bieten perfekte Bedingungen für Aktivurlauber. Mit fliegen-sparen.de unterwegs in Mittelamerika.

Belize: Geniale Tauchspots im Belize Barrier Reef

In dem 300 Kilometer langen Belize Barrier Reef, in dem sich auch etwa 1.200 kleine Koralleninseln, so genannte „cayes“, befinden, können sich Schnorchler und Taucher nach Herzenslust austoben: Über 100 Korallenarten, Hunderte von Fischarten, dazu Rochen, Barracudas, Haie, Seeschildkröten und Delfine – das nach dem Great Barrier Reef in Australien zweitgrößte Barriereriff der Welt ist einfach spektakulär.

Geniale Tauchspots: Im Hol Chan Marine Reserve bei Ambergris Caye entdecken Schnorchler und Taucher Papageifische, Stachelmakrelen, Zackenbarsche und Lippfische, auch Anfänger kommen hier gut zurecht. Am Atoll „Turneffe Islands“ bestaunen erfahrene Taucher die imposanten Riffwände von „The Elbow“ und, mit Glück, vorbeischwimmende Adlerrochen.

Spektakulär: Das Blue Hole

Tauchanfänger und Schnorchler erkunden die westliche Seite der Turneffe Islands, wo auch das Wrack des 1985 gesunkenen Schiffs „Sayonara“ liegt. Bei South Water Caye finden sich einige der besten Tauchgründe überhaupt, sowie, auf Carrie Bow Caye, ein wichtiges Meeresforschungszentrum der Smithsonian Institution. Tipp: Viele Hotels organisieren einen Besuch des Instituts.

Unübertroffen ist jedoch das wohl schönste Naturwunder Belizes: Im Lighthouse Reef liegt das berühmte „Blue Hole“, ein 130 Meter tiefes Loch mit einem Durchmesser von 300 Metern, das von Jacques Cousteau erforscht wurde. Genial: Während eines Rundflugs sieht man deutlich den Farbkontrast zwischen dem tiefblauen Loch und dem türkisfarbenen, seichteren Wasser außen herum. Internet: travelbelize.org, Reiseführer: „Yucatan, Guatemala, Belize“, Polyglott.

Isla del Coco/Costa Rica: Wandern im Jurassic Park

Unglaublich dichte Wälder, spektakuläre Wasserfälle und eine atemberaubende Unterwasserwelt: Die Isla del Coco, circa 500 Kilometer südwestlich von Costa Ricas Festland, ist der abgelegenste Nationalpark des Landes. Kein Wunder, dass Steven Spielberg hier seinen Kinoerfolg „Jurassic Park“ drehte – in einer so ursprünglichen und exotischen Landschaft wirken selbst die eigentlich ausgestorbenen Dinosaurier nicht fehl am Platz. Wanderer erforschen die bergige, größtenteils von Nebelwald bedeckte Insel und entdecken ihre vielen Flüsse und über 200 Wasserfälle!

Panoramablick vom „Cerro Iglesias“

Tipp: Vom 634 Meter hohen „Cerro Iglesias“, dem höchsten Punkt der Insel, haben Urlauber einen genialen Panoramablick. Tier- und Pflanzenliebhaber erfreuen sich an über 200 Blütenpflanzenarten, zahlreichen Schmetterlingen und Brutkolonien von Meeresvögeln. Achtung: Für den Besuch der Insel, auf der Urlauber nicht übernachten dürfen, braucht man eine Genehmigung! Tipp: Am organisatorisch einfachsten ist es, eine geführte Tour zu buchen.

Tauchen in den Gewässern Coco Islands

Für Taucher ein Muss ist Coco Islands schillernde Unterwasserwelt. Nicht umsonst zählen laut dem internationalen Tauchverband PADI („Professional Association of Diving Instructors“) die Tauchspots im Umfeld des Hafens zu den zehn Besten der Welt. Neben einer der weltweit größten Hammerhai-Schulen können erfahrene (!) Taucher hier auch Rochen, Thunfische, Meeresschildkröten und Delfine beobachten. In der Nähe der Isla Manuelita befindet sich zudem die spektakuläre Felsformation „Dirty Rock“, wo sich ebenfalls zahlreiche Meeresbewohner entdecken lassen. Internet: www.botschaft-costarica.de, Reiseführer: „Costa Rica“, Lonely Planet (Text: Viola Zwingenberg, 3/11) (Bild: Photocase)

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