Dominica: Natur- & Wanderparadies

Dominicas bunte Unterwasserwelt zieht Taucher weltweit an (Bild: Discover Dominica Authority)

Dominicas bunte Unterwasserwelt zieht Taucher weltweit an (Bild: Discover Dominica Authority)

In der östlichen Karibik liegt ein Naturparadies: Unberührter Regenwald, ein See mit „kochendem“ Wasser und mehr als 300 Flüsse und Wasserfälle machen Dominica zu einem Topziel für Wanderer und Abenteurer. fliegen-sparen.de stellt die Inselschönheit vor.

Unberührte Naturlandschaft in Roseaus Botanischen Gärten

In den Botanischen Gärten der Inselhauptstadt Roseau bekommen Urlauber einen ersten Eindruck von Dominicas üppiger Vegetation: Hier wachsen unzählige Blumen, Teak- und Flamboyant-Bäume, sowie ein Kanonenkugelbaum. Wandertipp: In den hier befindlichen „Forestry Division Offices“ gibt es Kartenmaterial und man kann Wanderführer engagieren. Außerdem sind hier Tickets für Dominicas verschiedene Natur-Highlights erhältlich (5 US$, ca. 3,50 Euro, pro Naturstätte, Wochenpass 12 US$, ca. 8,50 Euro).

Genial: Ca. acht Kilometer östlich der Hauptstadt stürzen die beiden „Trafalgar Falls“, die auch „Mutter“ und „Vater“ genannt werden, 60 Meter in ein natürliches Becken. Hier kann man wunderbar baden, genauso wie im kristallklaren Wasser des „Emerald Pool“, ein von Lianen umgebener Teich mitten im Regenwald, in den ein zwölf Meter hoher Wasserfall hinabfällt.

Grandiose Naturschätze im Morne Trois Pitons National Park

Das Highlight für Outdoorfans ist der „Morne Trois Pitons National Park“ mit seinen Gebirgsseen, Vulkankratern, Schwefelquellen und dem facettenreichen Regenwald, der vom 30 Meter hohen Tiefland- bis zum tropischen Bergregenwald reicht und allein über 70 Orchideenarten umfasst. Unbeschreiblich: Mit der Aerial Tram durch die Baumkronen und über die Schluchten und Wasserfälle dieses Naturschatzes schweben (ca. 64 US$, ca. 45 Euro, Kinder 46 US$, ca. 33 Euro).

Wanderung zum „Boiling Lake“

Anstrengend, aber ebenfalls genial: Eine geführte, ca. achtstündige Wanderung zum „Boiling Lake“, einem 60 Meter breiten, überfluteten Vulkankrater, dessen Wasser zwar nicht wirklich kocht, mit 82 bis 93 Grad Celsius aber immer noch ganz schön heiß ist. Unterwegs führt die Route durch das „Valley of Desolation“, eine wüstenartige Landschaft mit Felsbrocken, blubbernden Schlammlöchern und Felsspalten, aus denen Schwefel entweicht.

Vogelbeobachter entdecken im „Morne Diablotin National Park“ zahlreiche Vögel, etwa bedrohte Papageienarten wie die Kaiser- und Blaukopfamazonen. Reiher und andere Watvögel kann man während einer Paddeltour auf dem Indian River bei Portsmouth beobachten, die Fahrt führt dabei durch einen Tunnel aus Farn, wildem Hibiskus und Philodendron.

Schnorcheln in Dominicas Unterwasserwelt

Schwimmen? Schnorcheln! Dominica bietet keine schneeweißen Traumstrände, sie sind eher schmal und dunkelsandig, bieten aber ebenso Badespaß. Im Norden ist neben den Stränden bei Hampstead Estate und an der Hodges Bay auch der Picard Beach in der Prince Rupert Bay empfehlenswert.

Ein Muss ist Dominicas Unterwasserwelt: Zwischen zerklüfteten, steil abfallenden Berghängen und bunten Korallenriffen tummeln sich tropische Fische, Seepferdchen und Wasserschildkröten, außerdem können Touristen Delfine und ca. 20 Walarten beobachten (Bootsausflug ca. 50 US$ p.P., ca. 36 Euro, Kinder 25 US$, ca. 18 Euro). Zu den besten Schnorchel- und Tauchgründen zählen das Korallenriff in der Douglas Bay im Norden Dominicas und der „Scotts Head/Soufrière Bay Marine Park“ im Süden, dessen Zentrum aus einem 1,6 Kilometer breiten, rund 300 Meter tiefen überfluteten Vulkankessel besteht. Spektakulär: An der „Champagne“ genannten Stelle erblicken Taucher viele kleine Blasen, die aus einer unterseeischen Vulkanspalte aufsteigen (Tauchtrip inklusive Ausrüstung und Steuern ab ca. 110 US$, ca. 78 Euro),Internet: www.discoverdominica.com (Text: Viola Zwingenberg, 4/11) (Bild: Discover Dominica Authority)

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