Saint Lucia: Regenwald, Pitons & viel Action

Saint Lucia, zu den Kleinen Antillen gehörend, fasziniert Besucher mit ihren langen Sandstränden, den Plantagen und Festungen aus der Kolonialzeit und natürlich mit ihrem Regenwald. fliegen-sparen.de stellt die „Insel mit zwei Bergen“ vor.

Grandiose Wandertouren zum Gros Piton und Petit Piton

Wahrzeichen Saint Lucias sind die beiden Vulkankegel Gros Piton und Petit Piton, die direkt am Ufer der Südwestküste fast 800 Meter steil aus dem Meer ragen. Genial: Erfahrene Wanderer erklimmen den Gipfel des Gros Piton und erleben die spektakuläre Aussicht auf den Ozean und den Petit Peton (30 US$ p.P., ca. 21 Euro). Einen tollen Ausblick auf Saint Lucias höchsten Berg, den Mount Gimie (950 Meter), haben Urlauber während einer Tour auf dem „Barre de l’Isle Rainforest Trail“, dazu lassen Motive wie der blaugrüne, bergige Regenwald, das Cul-de-Sac Tal und das Karibische Meer den Fotoapparat glühen (10 US$ p.P., ca. 7 Euro). Auf dem „Millet Bird Sanctuary Trail“ (10 US$ p.P.) können Hobby-Ornithologen mit etwas Glück mehr als 30 Vogelarten beobachten, vielleicht treffen sie sogar den bunten Saint Lucia Papagei. Atemberaubend ist zudem die Aussicht auf den Roseau Staudamm, den größten Staudamm der östlichen Karibik.

Genial: Auf dem Enbas Saut Waterfalls Trail wandern

Nicht minder spektakulär: Eine Tour auf dem „Enbas Saut Waterfalls Trail“ (10 US$). Es geht durch Regen-, Wolken und Elfenwald bis hin zu zwei Wasserfällen, die sich am Zufluss des Troumassee Rivers kaskadenförmig in kleine Becken ergießen – Badesachen nicht vergessen! Für alle diese geführten Wanderungen ist eine Anmeldung beim Forestry Department notwendig. Tipp für Schwindelfreie: Per Zip-Line (Seilbahn) durch die Baumwipfel des Regenwalds sausen oder mit der Gondel hindurchschweben (Rainforest Adventures, Kombiticket Zip-Line und Gondel: 85 US$ p.P., ca. 60 Euro). Farbenrausch: In den Diamond Botanical Gardens erfreuen sich Besucher an der bunten Blütenpracht und dem rund 17 Meter hohen Diamond Waterfall (5 US$ p.P., ca. 3,50 Euro). Tierfans besuchen die Maria Islands und beobachten harmlose Kouwes-Schlangen und Zandoli-Terre-Eidechsen, die beide nur auf Saint Lucia vorkommen. Zahlreiche Walarten, Delfine und Schildkröten können Saint Lucia-Touristen ebenfalls entdecken.

Strandgenuss: Relaxen in der Marigot Bay

Die Marigot Bay bietet nicht nur einen kleinen Palmenstrand, sondern gilt als eine der schönsten Buchten der Kleinen Antillen. Ebenfalls empfehlenswert: Am dunkelsandigen Strand „Anse Chastenet“ können sich Urlauber in der Sonne räkeln und im Wasser sehr gut schnorcheln und tauchen: In nur fünf bis sieben Meter Tiefe liegt hier eines der besten Tauchriffe der Insel – hier trifft man auf Seepferdchen, Stachelrochen, Schildkröten und viele Fische. Ebenfalls ein Muss ist der zwischen den beiden Vulkankegeln eingebettete Strand „Anse Des Pitons“ im Südwesten sowie der „Reduit Beach“ im Norden: Fünf Kilometer weißer Sandstrand laden hier zum Sonnenbaden ein. Wer es sportlicher mag, begibt sich zum Windsurfen an den Strand „Anse La Sable“ oder tobt sich mit dem Mountainbike auf der verwilderten Kakaoplantage Anse Mamin aus (ab 55 US$, ca. 40 Euro).

Schlemmen auf Saint Lucia: Kreolische Genüsse vom Feinsten

Frische Languste, raffiniert gewürzter Fisch, dazu lokal gebrautes Piton-Bier und Rum in allen Variationen verwöhnen den Gaumen. Am besten lassen sich die kreolischen Spezialitäten bei den vielen Straßenpartys probieren: Freitags lockt im Norden der „Gros Islet Jump up“ mit Musik und unzähligen Garküchen unter freiem Himmel, ebenso wie das kleine Fischerdörfchen Anse la Raye mit dem „Anse La Raye Fish Fry Friday“, bei dem fangfrische Fische und Meeresfrüchte gegrillt werden, Internet: www.jetzt-saintlucia.de (Text: Viola Zwingenberg, 4/11) (Bild: Anse Chastanet)

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