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UNESCO: Nationalparks in den USA

Hawaii Volcanoes National Park: Hier befinden sich zwei der aktivsten Vulkane der Welt (Bild: Hawaii Tourism Authority (HTA)/Kirk Lee Aeder)

Hawaii Volcanoes National Park: Hier befinden sich zwei der aktivsten Vulkane der Welt (Bild: Hawaii Tourism Authority (HTA)/Kirk Lee Aeder)

Grandiose Landschaften, spektakuläre Aussichten und Natur pur. fliegen-sparen.de stellt zwei Nationalparks der USA vor, die von der UNESCO ausgezeichnet wurden.

Hawaii Volcanoes National Park: Tanz auf dem Vulkan

Der Kontrast zwischen wüstenartiger Vulkanlandschaft und üppigem Regenwald macht den Hawaii Volcanoes National Park so besonders. Hier befinden sich zwei der aktivsten Vulkane der Welt, „Mauna Loa“ und „Kilauea“, und nirgendwo sonst kann man so gut und sicher vulkanische Aktivitäten beobachten. Tipp: Erste Orientierung bieten die von den Park Rangern angebotenen gratis Führungen.

Ebenfalls genial: Von der Straße „Crater Rim Drive“ den Ausblick in den vier Kilometer weiten Kilauea-Krater erleben, in dessen Zentrum seit 2008 wieder Lava brodelt. Die Fahrt führt vorbei am tiefgrünen Regenwald hin zum Jaggar Museum, das Ausstellungen über frühere Vulkanausbrüche zeigt und von dessen Aussichtsplattform man gut die vulkanischen Aktivitäten im „Halema’uma’u Krater“ beobachten kann.

Über die „Chain of Craters Road“ entdecken Urlauber den Küstenbereich des Parks und erleben mit etwas Glück, wie Lava zischend ins Meer fließt. Wandertipps: Toll ist die acht Kilometer lange Tour durch den Regenwald zur 550 Jahre alten Lavaröhre „Thurston Lava Tube (Nahuku)“. Erfahrene Outdoorfans steigen über 120 Meter hinab in den Krater „Kilauea Iki“ und wandern über einen erstarrten aber immer noch dampfenden Lavasee.

Naturliebhaber entdecken auf dem zwei Kilometer langen „Kipukapuaulu“-Wanderweg unzählige hawaiianische Pflanzen und Vögel. Tipp: Den Park auch abends besuchen, dann ist das rote Glühen der Lava noch faszinierender.

Great Smokey Mountains National Park: Prächtige Naturlandschaft

Der oft nur “Great Smokies” genannte Park ist ein Traum für Wanderer und Naturfreunde. Sattgrüne Wälder, Bäche und Wasserfälle bilden mit über 1.500 Arten blühender Pflanzen, über 100 Baumarten und vielen Säugetieren, Reptilien, Vögeln und Fischen ein einzigartiges Naturparadies. Achtung: Am besten die meistbesuchten Monate Juli und Oktober meiden.

Unbedingt machen: Mit dem Auto über die Newfound Gap Road von Cherokee (North Carolina) nach Gatlinburg (Tennessee) fahren und unterwegs in über 1.500 Metern Höhe den fantastischen Ausblick vom Gebirgspass „Newfound Gap“ erleben. Ebenfalls toll: Einen Abstecher zum über 2.000 Meter hohen Berg „Clingman’s Dome“ machen und vom Aussichtsturm den Panoramablick genießen.

Schön ist auch eine Tour entlang des Little River auf der gleichnamigen Straße, die zum üppig bewachsenen Tal „Cades Cove“ abzweigt. Hier kann man die Reste von Blockhäusern und Kirchen aus dem 19. Jahrhundert besichtigen und mit Glück auch Hirsche, Waschbären, Murmeltiere und sogar Schwarzbären sehen. Tipp: Die über 17 Kilometer lange Cades Cove Loop Road ist noch bis zum 21. September samstags und mittwochs früh morgens für Fahrzeuge gesperrt – dann können sich hier Fahrradfahrer und Spaziergänger austoben.

Spektakulär sind außerdem Touren zu den Wasserfällen des Parks: Besonders beliebt sind die über 24 Meter hohen „Laurel Falls“ sowie der höchste Wasserfall des Parks, die „Ramsey Cascades“, die aus über 30 Metern Höhe in einen kleinen See hinabstürzen. (Viola Zwingenberg 4/11)

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