Australien / Ozeanien

Australien: Traumhafte Naturlandschaften

Blue Mountain Australia

Die Blue Mountains sind nur eines der spektakulären UNESCO-Welterbe-Highlights in Australien (Bild: Tourism Australia)

Australien fasziniert Urlauber weltweit mit spektakulären Naturlandschaften und grandiosen Ausblicken. fliegen-sparen.de präsentiert Highlights des UNESCO Weltnaturerbes.

Greater Blue Mountains: Imposante Naturkulisse

Ein 10.000 Quadratkilometer riesiges Sandsteinplateau voller Schluchten, steiler Abbruchkanten und zerfurchter Hochebenen. Dazu tiefe Täler, riesige Eukalyptuswälder, Wasserfälle, Sümpfe und mehr als 400 Tierarten: Die Greater Blue Mountains Area ist für Outdoorfans ein absolutes Muss. Toll: Ein Besuch der Wentworth Falls, die 300 Meter in die Tiefe stürzen. Im Wentworth Falls Reserve, lassen sich auch tolle Wanderungen unternehmen, zum Beispiel auf dem circa zweistündigen „Valley of the Waters Track“. Wer dagegen in Leura dem „Cliff Drive“ folgt, erlebt die imposanten Prince Henry Cliffs und genießt anschließend den atemberaubenden Blick vom Aussichtspunkt „Echo Point“ auf das Jamison Valley. Tipp: Das steil abfallende Tal und die dreiteilige Felsformation „Three Sisters“ sind bei Sonnenuntergang besonders eindrucksvoll. Abenteuerlustige begeben sich über die sehr steile Treppe „Giant Starway“ 916 (!) Stufen hinab ins Tal, wieder hinauf geht es in einer steilen Fahrt mit der Scenic Railway. Wer schwindelfrei ist, genießt über dem Taleinschnitt „Cook’s Crossing“ den spektakulären Blick von der Seilbahn Skyway auf die Felsnadel Orphan Rock und den Katoomba-Wasserfall.
Internet: www.australia.com

Shark Bay: Rendezvous mit Flipper

Am westlichsten Punkt Australiens ist die Shark Bay ein Highlight für Naturfans. Berühmt ist der Strand Monkey Mia, an dem Besucher freilebende Delfine aus nächster Nähe beobachten und unter Aufsicht füttern können. Tipp: Früh da sein, zwischen 7:30 und 12 Uhr heißt es „Mahlzeit!“. Weitere Highlights sind die Stromatolithen in der Bucht „Hamelin Pool“, die als „lebende Ablagerungsgesteine“ zu den ältesten Lebensformen der Welt zählen, und der aus Milliarden von Herzmuscheln bestehende, schneeweiße „Shell Beach“. Großartig: Im Francois Peron National Park das schillernde Farbspiel zwischen dem satten Rot der Sanddünen und dem türkisfarbenen Wasser des Indischen Ozeans erleben. Auf dem „Wanamalu Trail“ wandern Urlauber entlang der Sandsteinklippen von Cape Peron zum Aussichtspunkt „Skipjack Point“ und genießen das spektakuläre Panorama. Internet: www.sharkbay.org

Kakadu NP: Wildnis pur!

Im Northern Territory liegt der Kakadu National Park, der als Drehort für die Crocodile Dundee Filme diente: Savannenlandschaften, Eukalyptuswälder, Flüsse und Wasserlöcher – die Tier- und Pflanzenvielfalt im Land der Aborigine-Völker Bininj/Mungguy ist riesig. Spektakulär, besonders im Mai und Juni, sind die Wasserfälle Jim Jim Falls, die vom 215 Meter höher gelegenen „Arnhem Land Plateau“ entspringen. Genial: Vom circa einen Kilometer langen „Budjmi Lookout Walk“ den Ausblick auf die steile Abbruchkante des Arnhem-Land genießen. Ebenfalls toll: Während eines Bootsausflugs auf der “Yellow Waters Lagune“ in Cooinda die gefährlichen Leistenkrokodile („Salties“) beobachten. Viel über die Kultur der Aborigine erfahren Urlauber im „Warradjan Aborigine Cultural Centre“ bei Cooinda und beim Besuch der vielen Felsmalereien, etwa am Nourlangie Rock. Internet: http://kakadu.com.au

Fraser Island: Paradiesische Zustände

In der Sprache der Aborigines heißt sie nicht umsonst „K’gari“, „Paradies“. Die größte Sandinsel der Welt vor der Ostküste Australiens beeindruckt mit langen weißen Stränden, farbigen Sandsteinklippen und den glasklaren Süßwasserseen. Naturfans bewundern neben Eukalyptuswäldern die bis zu 70 Meter hohen Satinay-Bäume, die nur auf Fraser Island wachsen. Tierfreunde erleben Kakadus, Dingos, Wallabies und Warane in freier Wildbahn. Neben ihren kilometerlangen Stränden ist die Insel außerdem für ihre bis zu 240 Meter hohen Wanderdünen berühmt. Unbedingt machen: Die ca. einstündige Wanderung zum Lake Wabby, dem tiefsten See der Insel, der durch die Wanderbewegungen der Dünen immer kleiner wird. Genial: Der an der Ostküste gelegene 120 Kilometer (!) lange „Seventy Five Mile Beach“ kann zu bestimmten Zeiten als (kostenpflichtiger) Highway benutzt werden. Achtung: Startende und landende Flugzeuge haben Vorfahrt! Zum Baden ist der riesige Strand nicht geeignet, gefährliche Strömungen und große Haie sprechen dagegen. Lieber sollten sich Urlauber an den Binnensee Lake McKenzie begeben. Herrlich klares Wasser und schneeweiße Strände – paradiesischer geht es wohl kaum. Internet: www.australia.com (Text: Viola Zwingenberg, 3/11)

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