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Seattle auf die billige Tour

Seattle lockt Urlauber mit vielen Attraktionen zu günstigen Preisen oder sogar gratis.

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Die Urlaubszeit ist die schönste Zeit des Jahres – und gerne auch mal die teuerste. In der US-amerikanischen Stadt Seattle im Bundesstaat Washington locken viele Attraktionen mit Gratis-Angeboten. fliegen-sparen.de gibt Tipps, wie Urlauber sparen.

Wer sich gerne einer Stadtführung anschließen möchte, der ist bei Seattle Free Walking Tours an der richtigen Adresse. Seit Anfang des Jahres bietet das gemeinnützige Unternehmen täglich Rundgänge durch Seattle an. Besucher können diesen Service lediglich gegen ein kleines Trinkgeld nutzen. Die vier Kilometer lange Tour dauert etwa zweieinhalb Stunden und beinhaltet

Sehenswürdigkeiten wie Pike Place Market, Pioneer Square, Occidental Park und das historische Hafenviertel von Seattle. Ziel des Unternehmens ist es, Besuchern die Stadt auf unterhaltsame und lehrreiche Weise näherzubringen, sie zu motivieren, auf Entdeckungsreise zu gehen und eine Verbindung zwischen ihnen und den Einheimischen herzustellen – die Tour Guides sind nämlich auch waschechte Locals. Los geht es jeden Tag um 11 Uhr am Victor Steinbrueck Park. Infos unter: www.seattlefreewalkingtours.org

Museen in Seattle: Eintrittsfreie Tage

Für kulturell interessierte Besucher bieten einige von Seattles Museen regelmäßig eintrittsfreie Tage an. Im Seattle Arts Museum sowie im Seattle Asian Art Museum hat man beispielsweise an jedem ersten Donnerstag im Monat die Möglichkeit, die Ausstellungen kostenfrei zu bewundern. Das Museum of Flight bietet ebenfalls an jedem ersten Donnerstag im Monat zwischen 17:00 und 21:00 Uhr freien Eintritt. Mehr Infos gibt es hier: www.seattleartmuseum.org, www.museumofflight.org

Seattle Center, Pike Place Market und Olympic Sculpture Park

Seattle Center, das ehemalige Gelände der Century 21 Exposition, der Weltausstellung in Seattle von 1962, ist auch heute noch ein Besuchermagnet. Bequem erreichbar mit der Seattle Center Monorail finden Besucher auf dem heutigen Campus des Seattle Center eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt: die Space Needle.

Nicht weniger sehenswert sind das Pacific Science Center, das EMP Museum, die Key Arena, in der neben zahlreichen Sportveranstaltungen häufig auch Konzerte stattfinden, und der International Fountain. Für einige der genannten Attraktionen fallen zwar Eintrittskosten an, der Campus kann jedoch kostenfrei besucht werden. www.seattlecenter.com

Gegründet im Jahr 1907 ist der Pike Place Market der Urvater der heutigen Farmer’s Markets. Er ist gleichzeitig Seele von Seattle und eines der beliebtesten Besucherziele mit mehr als 200 ganzjährig geöffneten Geschäften, rund 190 Kunsthandwerkern und Handwerkern und 120 Marktständen. Dazu kommen jede Menge Straßenkünstler und Musiker. Frische Blumen, Backwaren und Früchte, „fliegende Fische”, selbstgemachter Käse, lokal hergestellter Honig und Wein, eine Reihe von Restaurants, Antiquitätenläden und vieles mehr bilden eine bunte Mischung, die den Reiz des Pike Place Market ausmachen. www.pikeplacemarket.org

Der ganzjährig geöffnete Olympic Sculpture Park beherbergt Skulpturen namhafter Künstler wie Richard Serra, Alexander Calder, Mark di Suvero und Louise Bourgeois. Ein z-förmiger Pfad führt durch die Parkanlage zum angeschlossenen Strand mit einem fantastischen Blick über den Puget Sound.

Früher als Industriegelände genutzt, beheimatet der Park heute außerdem eine Vielzahl einheimischer Pflanzen und umweltfreundliche Einrichtungen wie ein Auffangbecken für Regenwasser und ein Lachsbiotop. Infos unter: www.seattleartmuseum.org/visit/osp/

Die Wiege Seattles: Pioneer Square

Pioneer Square ist die Wiege Seattles, der Ort, an dem die Stadt in den 1850er Jahren entstanden ist. Auch das große Feuer von Seattle im Jahr 1889, das den Business Distrikt in schwelende Trümmer verwandelte, konnte Entwicklung und Aufstieg der Stadt nicht aufhalten. Pioneer Square wurde wieder aufgebaut und zählt heute zu den vielseitigsten Vierteln Seattles. Die im neo-romanischen Stil gehaltenen Backsteingebäude aus dem 19. Jahrhundert beherbergen heutzutage Kunstgalerien, Cafés, ein vielfältiges Angebot an Einkaufsmöglichkeiten, Bars, Restaurants und mehr.

Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen der Tlingit Totem Pole, die historische King Street Station, die Pergola, Smith Tower und der Waterfall Garden. Das Viertel aus einem – im wahrsten Sinne des Wortes – ganz anderen Blickwinkel zeigt Bill Speidel’s Underground Tour, die in die unterirdischen Passagen der Stadt führt, wo man die Spuren des historischen Seattle erkunden kann. Zeiten und Preisinformationen gibt es auf www.undergroundtour.com

Entspannung, Sport und Wandern am Alki Beach
Alki Beach zählt zu den beliebtesten Stränden in Seattle mit einer entspannten, für den amerikanischen Nordwesten typischen Atmosphäre, einem herrlichen Panorama, jeder Menge Möglichkeiten zum Ausspannen, Rad fahren oder spazieren gehen entlang der Küste.

In der Nähe gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, sich aktiv die Zeit zu vertreiben, zum Beispiel den Schmitz Preserve Park mit einer Reihe von Wander- und Naturwanderwegen, Kajak fahren entlang der Küste oder einen rund sechs Kilometer langen Pfad entlang des Longfellow Creek. (pm – Bild:Tim Thompson)

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