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San Diego/USA: „Die feinste Stadt Amerikas“

San Diego lockt Urlauber mit vielen Attraktionen

San Diego lockt Urlauber mit vielen Attraktionen

Eine stimmungsvolle Altstadt, einladende Strände und obendrein noch das feinste Wetter. San Diego macht seinem Spitznamen „The Finest City“ alle Ehre. fliegen-sparen.de besucht die kalifornische Stadt am Pazifik und gibt Tipps für einen gelungenen Aufenthalt.

Obwohl San Diego mit seinen rund eineinhalb Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kaliforniens ist, wirkt sie vergleichsweise überschaubar. Das liegt wohl vor allem daran, dass die allermeisten Touristen die Altstadt des Gaslamp District für ihre Besichtigungstour auswählen. Der Gaslamp District ist verhältnismäßig klein und umfasst heute gerade einmal 16 Blocks, die zwischen der 4. und 7. Avenue liegen. Bis vor einigen Jahrzehnten galt der District als Sündenbabel. San Diego war immerhin eine Hochburg von Betrügern und Dieben und der Gaslamp District wurde durch zahlreiche Hurenhäuser und Nachtclubs geprägt.

Erst als die Sanierung des Altstadtteils angegangen wurde, entwickelte sich der Gaslamp District allmählich zu dem, was es heute ist: Eine toll sanierte, atmosphärisch dichte Altstadt mit herrlichen Gründerzeitbauten, die zum Schaufenster- und Einkaufsbummel oder zum Entspannen in einem der vielen Straßencafés einlädt. Wer mehr über den Stadtteil erfahren möchte, sollte sich einer der Touren durch das Gaslamp District anschließen, die zum Beispiel von der Gaslamp District Historical Foundation angeboten werden.

San Diegos Stadtteil „Klein-Italien“ im Aufwind

Doch wer San Diegos Charme tiefer ergründen will, der sollte auch andere Stadtteile, wie etwa das bunte Little Italy, das klassische Cortez Hill, das trendige East Village oder auch den Marina District erkunden. Jeder Stadtteil hat seine ganz eigene Ausstrahlung und zieht dementsprechend auch ein eigenes Publikum an. Der Stadtteil Little Italy ist seit 1871 Heimat von über 6.000 Familien (überwiegend aus Genua und Sizilien). Mit dem Untergang der Fischindustrie vor Jahrzehnten verwahrloste auch dieser Stadtteil. Doch seit einigen Jahren hat sich Little Italy zu einer beliebten Gegend gemausert. Dies liegt vor allem daran, dass sich Privatleute zur „Little Italy Association“ zusammengeschlossen haben. Die Organisation kümmert sich um das Erscheinungsbild ihres Viertels. Sie sammeln Geld und investieren es fürs Gemeinwohl. Gehwege wurden verbreitert, so dass man seine Pasta oder auch nur seinen Espresso nunmehr auch draußen genießen kann. Schatten spendende Bäume und Palmen wurden gepflanzt und Festivals – wie das Little Italy Festival im Oktober – hauchten dem Stadtteil neues Leben ein. Wer abends im netten Ambiente, zu vernünftigen Preisen gut essen will, ist besonders entlang der India Street an der richtigen Adresse.

San Diego: Beliebt bei Badeurlaubern

Wer etwas Zeit mitgebracht hat, sollte unbedingt auch einen Badetag in La Jolla, spanisch für Juwel, dem noblen Badevorort von San Diego einplanen. Oder besser gleich einige Tage zum Badeurlaub hier verbringen. Denn die Küstengemeinde hat einiges zu bieten. So zum Beispiel den rund eineinhalb Kilometer langen Strand „La Jolla Shores“. Dieser Strand ist gut zum Faulenzen und zum Baden. Wer jedoch surfen will, steuert eher Küstenabschnitte wie den Windansea Beach an, der bei Surfern äußerst beliebt ist. In den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelte sich hier die kalifornische „Surf-Kultur“.

Überhaupt kommen Sportler in San Diego voll auf ihre Kosten, vor allem aber Golfer. Immerhin gibt es in und um San Diego über 90 Golfplätze, was sich ziemlich rekordverdächtig anhört. Wer jedoch Sand nicht nur im Bunker sehen will, kann sich um San Diego an Stränden von zusammengenommen 120 Kilometern Länge vergnügen. Ein Tipp für Badenixen ist die Halbinsel Coronado, die in der Bucht von San Diego liegt. Die Halbinsel ist bequem über die Coronado Bridge zu erreichen. Sehenswert auf Coronado ist vor allem das legendäre Hotel del Coronado, ein bereits 1888 erbautes Luxushotel. Wer das nötige Kleingeld hat, kann darin auch noch heute nächtigen. Ferner gibt es auf der Insel auch einen Golfplatz und diverse Strände, wie den Coronado Central Beach, den Glorietta Bay Beach oder den Silver Strand State Beach. Nach erholsamen Strandtagen locken einen vielleicht auch noch die typisch amerikanischen Sehenswürdigkeiten, wie etwa die Themenparks, die San Diego beispielsweise mit SeaWorld zu bieten hat. (Text: Dominik Peter; 1/13)

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