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Zypern für Genießer & Naturliebhaber

Herrlich: Beobachten der Flamingos am Salzsee von Larnaka

Herrlich: Beobachten der Flamingos am Salzsee von Larnaka

Traditionsreiche Dörfer und geschichtsträchtige Stätten laden Zypern-Urlauber dazu ein, den besonderen Charme der Insel kennenzulernen. fliegen-sparen.de gibt Tipps für Erholungssuchende, die einen ruhigen Urlaub abseits der Touristenströme verbringen und dabei das typische Leben der Einheimischen kennen lernen möchten.

Nur 50 Kilometer von den Sandstränden der Insel entfernt ragt das fast 2000 Meter hohe Troodos-Gebirge empor. Seine von Schluchten und Bächen durchzogenen dichten Wälder sind die grüne Oase der Sonneninsel im östlichen Mittelmeer. Nicht umsonst wird das Troodos-Gebirge der „Schwarzwald Zyperns“ genannt.

Dem zypriotischen Dorf Kakopetria – der höchstgelegenen Siedlung im Solea-Tal – sollten Wanderfans unbedingt einen Besuch abstatten: 670 Meter über dem Meeresspiegel gelegen, lockt es mit vielen Schluchten und wunderschönen Kirchen.

Alle diejenigen, die sich für die Architektur von Kirchen und anderen religiösen Bauwerken interessieren, erwartet eine Auswahl verschiedener Kulturstätten. Im Dorf Peristeona befinden sich eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert, die durch ihre fünf Kuppeln zu etwas Außergewöhnlichem wird. Vereinzelt entdecken die Besucher zudem immer wieder Schreine sowie Fresken.

Flamingos am Salzsee von Larnaka beobachten & den Wein Zyperns genießen

Im Winter bietet sich am Salzsee bei Larnaka ein einzigartiges Naturspiel: tausende Flamingos überwintern hier. Wegen des Klimas lässt es sich in diesem Gebiet auch im Hochsommer gut aushalten. Weinliebhaber kommen auf Zypern in den Genuß edler Tropfen, deren Trauben durch die guten Hanglagen und durch das sonnige Klima gut reifen. Gelegenheiten, Zyperns Weine kennenzulernen, bietet eine Vielzahl an Kellereien und Weingütern.

In der Umgebung von Lemesos liegen die „Krasochoria“ – die Weindörfer Zyperns. Omodos, Vasa, Koilani oder Lofou locken mit ihren malerischen Weingütern und Tavernen. Nach alter Tradition leben hier die Einheimischen vom Weinanbau und kultivieren ihre Hänge. Omodos ist eines der bedeutendsten Weindörfer der Insel. Im historischen Ortskern beeindruckt eine restaurierte mittelalterliche Weinpresse, deren Funktionsweise auf Informationstafeln ausführlich beschrieben wird. Außerdem präsentiert das zypriotische Weinmuseum eine Reise durch die bereits 5.000-jährige Weingeschichte der Insel.

Kokkinochoria – die roten Dörfer Zyperns

Naturliebhaber und Freunde der guten Küche überrascht das facettenreiche Zypern im Südosten der Insel mit einer Besonderheit: Die für die Mittelmeerinsel so typische rote Erde ist hier derart markant, dass der Landstrich nördlich von Larnaka bis Kap Greko auch als „Land der roten Erde“ bezeichnet wird. Hier liegen sie, die Kokkinochoria – die roten Dörfer von Zypern.

Der dort vorzufindende sogenannte Gemüsegarten Zyperns bietet reiche Eindrücke des zypriotischen Landlebens. Auf der mineralstoffhaltigen Erde gedeiht vor allem die Kartoffel. Kartoffeln sind das bei weitem wichtigste Landwirtschaftsprodukt, das Zypern exportiert. Zudem werden in Zypern vielfach Zitrusfrüchte angebaut. Orangen- und Grapefruithaine bestimmen vor allem die Umgebung von Limassol. Erhältlich sind die Früchte am besten zwischen Oktober und Juni.

Eine weitere Spezialität Zyperns ist der bekannte Halloumi-Käse, der seit über 2000 Jahren auf der Insel hergestellt wird. So gehört das beliebte Milchprodukt – gebraten oder gegrillt – in vielen zypriotischen Gaststätten zu den Standardgerichten. (Quelle: pm – Bild: Cyprus Tourism Organisation)

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