Afrika

Westafrika: Märkte in Gambia entdecken

Gambia Tanji

Auf dem alten Fischmarkt in Tanji legen die buntbemalten Boote am Strand an und der frische Fang geht direkt in den Verkauf

Gambias Kultur lebt von den Märkten. Sie sind der Mittelpunkt des Stadtlebens in der westafrikanischen Republik. fliegen-sparen.de gibt Tipps für einen Besuch auf den traditionellen Märkte in Serekunda, Tanji und Banjul.

Zwei der sehenswertesten und authentischsten Märkte sind der Markt von Serekunda und der Fischmarkt von Tanji. Serekunda ist die größte Stadt Gambias. Ihr Markt, so heißt es, bestand einst aus ein paar Frauen, die auf der Straße Gemüse und getrockneten Fisch verkauften. Über die Jahre seien immer mehr Händler hinzugekommen, bis der Markt seine eindrucksvolle Größe erreichte.

Heute ist der Markt von Serekunda einer der belebtesten und begehrtesten Märkte, zu dem Händler aus ganz Westafrika und sogar aus arabischen Ländern anreisen – ein buntes Potpurri aus Lebensmitteln, Gewürzen, Parfüm, Mode, Stoffen, Schmuck und Heiltinkturen. Ebenfalls einen Besuch wert ist die Batikfabrik in Serekunda in der Nähe des großen Marktes. Hier können Urlauber verschiedene Stoffe eingekaufen.

Marktkultur in Gambia: Fangfrischer Fisch in Tanji

Im Fischerdorf Tanji leben nur knapp 6.700 Einwohner. Damit ist der Küstenort um einiges kleiner und ruhiger als Serekunda mit ihren mehr als 360.000 Einwohnern. Dennoch ist Tanji einen Besuch wert, denn hier befindet sich ein alter Fischmarkt mit sehenswerten Fischräuchereien. Am frühen Nachmittag legen die buntbemalten Boote am Strand an und der frische Fang geht direkt in den Verkauf. Toll ist die Kulisse aus Fischerbooten, Markthütten, Graukopf- und Gelbfußmöwen, die über dem Markttreiben kreisen sowie die Gerüche nach Fisch und salzigem Meer.

Weiterere beliebte Märkte in Gambia sind der Royal Albert Market im Zentrum der Hauptstadt Banjul, der Holzschnitzer- und Ziegenmarkt in Brikama und der Töpfermarkt in Basse Santa Su. Neben Lebensmitteln, Gewürzen, Haushaltswaren und Elektroartikeln werden am Albert Market in einem gesonderten Teil des Marktes eine Vielzahl an Souvenirs feilgeboten.

Feilschen auf den Märkten in Gambia

Vor der Kunst des Handelns müssen Besucher sich nicht scheuen, gibt es doch einige klare Regeln, nach denen das Feilschen in Gambia funktioniert. So sollte immer erst der Verkäufer seinen Preis nennen. Das eigene Angebot sollte weit darunter liegen, damit man sich in langsamen Schritten entgegen kommen kann. Wer sich unsicher ist bezüglich der Angemessenheit eines Preises, kann sich bei mehreren Händlern umhören, um ein Gefühl für den richtigen Preis zu bekommen. Handeln gehört in Gambia zum Alltag und wird von den Einheimischen vielmehr als eine Verpflichtung als ein Zeichen von Geiz angesehen.

Weitere Informationen zu Gambia finden Interessierte unter www.visitthegambia.gm oder www.go-gambia.com

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