An der Anlegestelle von Peng Chau plätschert träge das Wasser, zwei Fischer flicken an der Uferpromenade ihre Netze, und im Schatten eines Baumes hat es sich eine Gruppe Senioren gemütlich gemacht. Sicher, solche Dörfer gibt es überall in China. Das besondere an der Zeitreise nach Peng Chau ist jedoch: Die Insel gehört zu Hongkong – und liegt per Fähre keine 40 Minuten vom Central Ferry Pier mitten im brodelnden Herzen der Metropole entfernt. Verwitterte Fassaden, Kalkbrennereien und eine ehemalige Streichholzmanufaktur zeugen davon, dass die Insel einst ein wichtiger Industriestandort war. Den vollständigen Reisebericht über Hongkongs Outlying Islands von Françoise Hauser lesen Sie in der Clever reisen!-Ausgabe 4/14.
Text: Jürgen Zupancic Fotocredit: Hongkong Tourism Board