Vor allem bei Regen und Schnee in der chilenischen Wintersaison von Juni bis August sorgen die heißen Quellen für ein besonderes Erlebnis während eines Urlaubs in Chile.
Thermalquellen im Norden Chiles
Termas de Polloquere:
Die Thermalquellen befinden sich innerhalb des Salzsees von Surire in der Atacama Wüste. Die Außentemperaturen in dieser Region variieren von -15 Grad in der Nacht bis +5 Grad während des Tages. Die Bäder werden durch eine thermale Quelle mit medizinischem Mineralwasser versorgt. Die angenehme Wassertemperatur ist ideal zum Aufwärmen unter freiem Himmel. Durch die intensive türkisblaue Farbe erinnern die Thermalquellen an kleine Hochlandlagunen.
Termas de Puritama:
Inmitten einer atemberaubenden Landschaft liegen die natürlich geformten 33 Grad heißen Quellen auf 3500 Metern Höhe circa 30 Kilometer von San Pedro de Atacama entfernt.
Chiles Mitte: Entspannen in den Termas de Jahuel
Termas de Jahuel: Bereits im Jahr 1834 in einem Reisetagebuch von Charles Darwin erwähnt, gehören die Thermen zu den ältesten des Landes. Sie sind Teil des gleichnamigen Hotels, das in der Region Valparaíso in San Felipe in den Ausläufern der Anden liegt. Besuchern steht ein Thermalschwimmbecken sowie ein Spabereich zur Verfügung.
Thermalquellen im Süden Chiles
Termas de Chillán: 83 Kilometer südöstlich von Chillán in der Region Bío Bío laden diese Thermen umgeben von schneebedeckten Gipfeln nach einem langen Tag auf der Piste zur körperlichen Regeneration ein. Sie sind Teil des Wintersportzentrums Nevados de Chillán und stellen vor allem für Wintersportler eine Abwechslung dar.
Parque Termal Menetúe:
Die mit Naturstein und Holz renovierte Anlage liegt 30 Kilometer östlich von Pucón und bietet eine große Auswahl an unterschiedlichsten Wellness-Angeboten. Es stehen überdachte Thermalbäder sowie Freibecken zur Verfügung. Außerdem tragen Dampfbäder, Schlammpackungen, Saunen und Massagen zur Erholung bei. In Cabañas, in Nähe der Laguna Ancapulli, kann übernachtet werden.
Termas Geométricas:
Außerhalb des Örtchens Coñaripe gelegen – zwischen der Region Araucanía und Los Lagos – gelten sie als Geheimtipp. Hier finden Besucher eine faszinierende Symbiose aus Landschaftsarchitektur und unberührter Natur. Der bekannte chilenische Architekt Germán del Sol baute die Thermalbäder zwischen steile Bergwände und Felsnischen und verband sie durch hölzerne rote Laufstege miteinander. Es gibt insgesamt 20 Becken, 16 mit warmem und vier mit kaltem Wasser.
Termas de Puyuhuapi:
In der Region Aysén, entlang der Carretera Austral, laden diese Thermen Besucher dazu ein, dem Alltag und dem Großstadtleben zu entfliehen. Die Thermalquellen gehören zum Hotel Termas de Puyuhuapi, das nur per Boot zu erreichen ist. Direkt am Fjord gelegen, gibt es drei Außenthermalbecken und einen überdachten Spabereich. Mehr Infos zu Chile: chile.travel (pm – Bild: Turismo Chile)
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