Afrika

Südafrika: Kurzurlaub im Eastern Cape

Das Eastern Cape gilt mit seinen unterschiedlichen Landschaften noch immer als Geheimtipp bei deutschen Touristen. Mandelas Heimat liegt in dieser Provinz, genauso wie endlose weiße Strände, Südafrikas drittgrößter Nationalpark und das „Tor“ zur Garden Route. Tolle Tipps für einen Kurz-Trip durch die südafrikanische Provinz Eastern Cape.

Los geht es mit einem Besuch in einem der bedeutsamsten Orte des Landes. In dem kleinen Ort Qunu verbrachte Nelson Mandela, Südafrikas erster demokratisch gewählter Präsident, seine Kindheit. Nach seinem politischen Ausstieg zog er sich oft hierhin zurück und ist an diesem Ort auch begraben.

Südafrika: Die Anfänge der Demokratie

Wer Südafrika verstehen möchte, kann mehr über die Anfänge der Demokratie aus erster Hand auf diversen Touren oder im Nelson Mandela Youth and Heritage Centre erleben. Mehr Infos: www.nelsonmandelamuseum.org.za

Nach so viel Geschichte lohnt sich eine Fahrt in das Bergdorf Hogsback. Die märchenhafte Landschaft soll bereits „Herr der Ringe“-Autor J.R.R. Tolkien inspiriert haben und ist als Wandergebiet beliebt. Die farbenfrohe Flora und Fauna der Wald- und Wiesenlandschaft kann aber auch mit dem Mountainbike oder zu Pferd erkundet werden. Mit Blick auf die bis zu 2.000 Meter hohen Amathole-Berge können Besucher in einem der zahlreichen Pubs den Tag bei einem Abendessen ausklingen lassen. www.hogsback.co.za

Die Festival-Hauptstadt Grahamstown lockt mit dem alljährlichen National Arts Festival. Zudem beeindruckt die City mit ihren mit viktorianischen Häusern gesäumten Straßen. Die Stadt beherbergt die Rhodes University, eine der ältesten und renommiertesten Bildungseinrichtungen Südafrikas. Galerien, Cafés und Bars runden das Kulturprogramm ab. Ein leckeres Stück Möhrenkuchen beispielsweise vom Haricot’s Deli & Bistro stärkt während einer Stadtbesichtigung. www.grahamstown.co.za

Safari im Addo Elephant National Parks

Auf Abendsafari gehen Besucher des Addo Elephant National Parks und machen es sich auf den offenen Jeeps bequem. Wenn die Sonne untergeht, werden die Tiere Südafrikas aktiver und die Wahrscheinlichkeit, die „Big Five“, Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard zu sehen, ist am höchsten. Da der Nationalpark direkt am Indischen Ozean liegt, gehören auch Teile des Meeres zum Naturschutzgebiet. Besucher können somit auf einer Marine Tour auch die „Big Seven“ – Weiße Haie und je nach Jahreszeit die vorbeiziehenden Südlichen Glattwale – beobachten. Weitere Infos unter www.sanparks.org/parks/addo

Nur wenige Minuten vom Addo Elephant National Park entfernt, können Adrenalin-Junkies Südafrikas größtes Dünenfeld erklimmen. Von der Flussmündung des Sundays River bis nach Woody Cape erstrecken sich auf 50 Kilometern Länge Südafrikas ursprünglichste Sandberge. Bis zu 140 Meter hoch sind die Dünen ein Paradies für Sandboarder. Auch Anfänger können sich an dem Sport versuchen. www.sandboardingsundays.com

Was nicht bei einem Trip durch das Eastern Cape fehlen darf, ist eine Fahrt in den Tsitsikamma Nationalpark. Die Hängebrücke über der Flussmündung des Storms River ist ein Highlight der Region. Zwischen uralten Yellowwood-Bäumen und dem mächtigen Brausen des Meeres lässt sich der Besuch in der Provinz Eastern Cape in einer der eindrucksvollsten Landschaften Südafrikas ausklingen. www.sanparks.org/parks/garden_route. (Bild: www.dein-suedafrika.de)

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