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Umbrien: Perugia – Mittelalter trifft Moderne

Umbrien: Perugia – Mittelalter trifft Moderne

Umbrien: Perugia – Mittelalter trifft Moderne

Urlauber, die auf der Autostrada 1 zwischen Florenz und Rom unterwegs sind, lassen das kleine Umbrien oft links liegen. Dabei lockt die Region mit viel Natur und schönen Städten, wie die umbrische Hauptstadt Perugia, die ich hier vorstellen möchte.

Wer das Herz Perugias entdecken will, hat einen steilen Aufstieg vor sich. Aber keine Angst, den gewaltigen Höhenunterschied zwischen den großen Parkplätzen im Tal und der hoch oben auf einem Hügel gelegenen Altstadt muss man nicht zu Fuß überwinden: Seit einigen Jahren verkehrt schnell und fast lautlos die „Minimetro“ zwischen den Parkplätzen am Stadion und dem historischen Stadtkern. Von der Endstation des kuriosen Verkehrsmittels – bei der Minimetro handelt es sich um eine spezielle schienengebundene Seilbahn – geht es mit Rolltreppen weiter. Dann ist es geschafft: Von der letzten Rolltreppe sind es nur ein paar Schritte bis zur Piazza IV. Novembre. Der Mittelpunkt Perugias bietet mit einem der schönsten Brunnen Italiens, der Fontana Maggiore sowie dem Palazzo dei Priori gleich zwei Highlights.

Über den Corso Vannucci, die Prachtmeile der größtenteils autofreien Altstadt, geht es von der Piazza IV. Novembre Richtung Süden zur Piazza Italia. Wenn man weiter geradeaus, am Luxushotel Brufani vorbeigeht, gelangt man zu einer spektakulären Aussichtskanzel: Der Blick geht endlos weit in die umbrische Hügellandschaft. Tipp: Einen weiteren tollen Rundumblick gibt es oberhalb der Minimetro-Station „Pincetto“. Hier schaut man gen Osten auf das Tibertal und bis nach Assisi am Fuß des markanten Monte Subasio.

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Text und Foto: Philipp Schaefer