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Australien: Sandstrand statt Outback

Australien: Sandstrand statt Outback

Australien: Sandstrand statt Outback

Australien: Kristallklares Wasser, feiner Sand und sanftes Wellenrauschen: Diese australischen Strände sind echte Geheimtipps. Fangen wir an mit South Australia und dem Vivonne Beach: Vor der südaustralischen Stadt Adelaide liegt das Touristenparadies Kangaroo Island. An der Nordküste der der Insel liegt Vivonne Beach.

Hier ankern höchstens ein paar Fischerboote – womöglich, weil der Traumstrand so abgeschieden liegt, dass ein Besuch mit ein wenig Mühe verbunden ist. Wer sie auf sich nimmt, wird mit tiefblauem Wasser und einem zwei Kilometer langen Sandstrand belohnt. So gilt dieses Fleckchen Erde nicht umsonst als einer der unberührtesten Strände Australiens.

Weiter geht`s mit Queensland und dem Five Bay Beach: Er könnte als der idyllischste Strand der Welt durchgehen und dennoch verirrt sich kaum jemand in die Five Beach Bay auf Magnetic Island. Die Insel nördlich von Brisbane ist daher noch immer ein Geheimtipp. Ganz für sich alleine haben die Strandbesucher das Paradies dennoch nicht: In dem Meeresschutzgebiet sind unzählige
Fische und Schildkröten zu Hause. Auch Seekühe fühlen sich in der Nähe der Five Beach Bay wohl.

Ein weiterer Gehemitipp ist der “Point Ann” Beach in Western Australia:
In die Gewässer der Bucht von Point Ann – etwa 180 Kilometer nordöstlich von Albany entfernt – kommen Walkühe, um zu kalben. An dem von einem riesigen Küstengebirge umschlossenen Sandstrand fühlen sich die Tiere besonders sicher. Somit ist Point Ann einer von nur zwei Orten in Australien, an denen Besucher Zeugen dieses Naturschauspiels werden können.

Wer zwischen Juni und Oktober herkommt, hat die besten Chancen. Obwohl der Strand im Fitzgerald River Nationalpark mit verschiedenen Fahrzeugen leicht zu erreichen ist, ist er dennoch einsam und verlassen.

Text: Jürgen Zupancic
Bildrechte: Fremdenverkehrsamt Australien