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Namibia: Swakopmund im Wandel

Namibia: Swakopmund im Wandel

Namibia: Swakopmund im Wandel

Swakopmund hat seinen kolonialen Charme bis heute behalten. Doch das Bild verändert sich: Ende vergangenen Jahres haben vier neue Hotels eröffnet. Die kleine Stadt im Westen Namibias
braucht mehr Betten für Touristen auf Rundreise. Schmucke Häuschen, farbig angestrichen und hübsch restauriert, dazu ein breiter Strand, ein paar Palmen und eine Reihe Sommerresidenzen. Swakopmund ist eigentlich ideal für einen Badeurlaub, wäre der Atlantik nicht so kalt. Über der Stadt im Westen Namibias liegt eine verschlafene Ruhe, alles ist fußläufig zu erreichen: Restaurants, Geschäfte, Strand, Hotels und Sehenswürdigkeiten. Swakopmund hat sich den Charme der Kolonialzeit bis heute erhalten.

Es wird Deutsch gesprochen, die deutschen Straßennamen werden zwar sukzessive durch afrikanische ersetzt, aber viele der etwa 44.000 Einwohner sind Weiße, die meisten von ihnen deutscher Abstammung. Ausgewandert vor vielen Jahren oder Nachfahren der „Deutsch-Südwester“, jener Deutschen, die während der Kolonialzeit von 1884 bis 1915 nach Namibia kamen. Heute leben die Deutschnamibier seit Generationen in dem südwestafrikanischen Land.

Für viele Touristen ist Swakopmund ein typisches „Stopover“-Städtchen während ihrer Namibia-Rundreise. Deshalb wandelt sich das Bild langsam: Ende vergangenen Jahres haben gleich mehrere neue Hotels eröffnet. „Es gibt so viel mehr Bedarf an Hotelbetten, als bisher vorhanden waren“, sagt Michelle Pienaar vom Strand Hotel Swakopmund. Das Anfang Oktober 2015 eröffnete Vier-Sterne-Hotel liegt direkt am Nordstrand und besetzt auf einer kleinen Landzunge einen absoluten Hotspot, denn es ist an zwei Seiten von Wasser und Strand umgeben. Ein riesiges
Gebäude für Swakopmunder Verhältnisse – und das Erschaffen einer neuen Beachfront. Ein neues City- Hotel gibt es auch: das Swakopmund Plaza.

Text: Daniela Kebel
Bildquelle: dreamstime

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