Test & Rat

Die klassischen All Inclusive-Fallen

Auch in einem All Inclusive-Urlaub ist nicht immer alles inklusive!

Auch in einem All Inclusive-Urlaub ist nicht immer alles inklusive!

Veranstalter und Hoteliers versprechen unisono einen rundum sorglosen Urlaub. Dennoch gibt es auch beim All Inclusive-Urlaub zahlreiche Fallstricke.

Getränke:
Achten Sie darauf, wie lange kostenlose Getränke ausgeschenkt werden. Einige Hotels stellen diesen Service um 22 Uhr ein. Danach muss gezahlt werden.

Disco:
Viele Hotels bieten keinen kostenlosen Getränkeservice in speziellen Lokalitäten an. Häufig sind Getränke in hoteleigenen Discotheken vom All Inclusive ausgenommen.

Sportarten:
Teure Sportarten sind oftmals nicht enthalten. Und sind sie es doch einmal, gibt es mitunter Einschränkungen. So kann etwa die Anzahl der Tauchgänge limitiert sein, oder andere
Sportarten sind zeitlich eingeschränkt.

Urlaubstyp:
Möchten Sie Ihren Urlaub aktiv verbringen, buchen Sie ein Paket, in dem „Ihre“ Sportart(en) enthalten sind. Wollen Sie im Urlaub eher entspannen, sollten Sie genau überlegen, welche All Inclusive-Variante Sie buchen. Je mehr Sportarten inklusive, umso teurer wird es.

Kostenpflichtige Zusatzleistungen:
All Inclusive heißt nicht, dass alle Leistungen auch wirklich im Preis inbegriffen sind. Selbst der Zimmersafe kann extra kosten. Im All Inclusive LTI Hotel Agadir Beach Club (Marokko) kostet der Safe rund 2 Euro/Tag, im LTI Grand Hotel Glyfada (Korfu) sogar rund 3,50 Euro/Tag. Derartige Zusatzgebühren gibt es auch für das Internet/ WLAN.
In der Lobby ist es häufig gratis. Im Zimmer wird man für diesen Service nicht selten zur Kasse gebeten.

Text: Dominik Peter
Bildquelle: Pixabay

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