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Laos und Myanmar: Zwei zauberhafte asiatische Trendziele

Laos und Myanmar: Zwei zauberhafte asiatische Trendziele

Laos und Myanmar: Zwei zauberhafte asiatische Trendziele

Vom Wald Tausender Pagodenspitzen bis zum Strandurlaub fernab des Meeres – die zwei asiatischen Trendziele Myanmar und Laos  bieten unvergessliche Reisemomente. Ich habe einige Momente für Clever reisen! festgehalten: Laos ist so anders. Besser gesagt, die Laoten sind so anders.

Schon am ersten Tag in Vientiane, der Hauptstadt, ist es zu spüren. Selbst, wenn es einmal dick kommt, nichts erschüttert die zurückhaltende Gelassenheit der Menschen. Restaurierte Bauten, die an die französische Kolonialzeit erinnern und einige Sehenswürdigkeiten, allen voran das Nationalsymbol Pha That Luang, ein 45 Meter hoher, goldbedeckter Stupa, der in der Abendsonne leuchtet, sind das erste Highlight und die perfekte Einstimmung für ein ebenso einzigartiges, wie schönes Land.

Schon die Fahrt von Vientiane nach Luang Prabang entfaltet immer neue Panoramen einer atemberaubenden Gebirgswelt. Die Fahrt für sich genommen könnte eigentlich schon der Weg sein, der das Ziel ist. Doch die meisten reisen heute mit dem Flugzeug an.

Luang Prabang – einfach charmant
Mit den drastisch aufgestockten Flugverbindungen kommen immer mehr Touristen nach Luang Prabang, die erleben wollen, was es sonst nirgends auf der Welt gibt. Französischen Charme gepaart mit laotischer Lebensweise. Und überraschenderweise entdecken wir diese Mischung noch, je weiter wir auf die Halbinsel zwischen Mekong und Nam Khan voran schlendern, auf der die zum UNESCO-Weltkulturerbe gekürte Altstadt liegt.


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Jenseits des Nachtmarkttrubels entfaltet sich fast so ungestört, wie bei unserem ersten Besuch vor einer gefühlten Ewigkeit, das bezaubernde Wechselspiel von Häusern in französischer Kolonialarchitektur mit über 30 laotischen Klöstern. Nur das Orange der Mönche ist deutlich rarer geworden im Straßenbild. Ein kleiner Buchladen und eine Bäckerei mit köstlichen pains au chocolat verbreiten savoir vivre. Cafés und Restaurants auf Stelzen entlang der Uferstraße gewähren Blicke auf die imposante Flusslandschaft des Mekong.

Südlaos – Strandurlaub fernab des Meeres
Das dritte Highlight von Laos ist komplett bestimmt vom Mekong. Ganz im Süden, fast schon an der Grenze zu Kambodscha, verästelt er sich in unzählige Arme und erschafft eine labyrinthartige Inselwelt.

Über 4.000 Inseln sollen es sein, bewohnt sind aber nur die wenigsten. Etwa Done Daeng, an deren Sandstrand die kleine Folie Lodge zum luxuriösen Müßiggang einlädt. Unterbrochen vielleicht von einem Bootstrip zum kaum besuchten, stark verfallenen Wat Phou.

Den schnurgeraden, von Frangipanibäumen gesäumten Prozessionsweg zum Allerheiligsten hinaufzusteigen, gehört zum Stimmungsvollsten, was Südostasien zu bieten hat. Noch einmal rund 100 Kilometer weiter südlich bietet ein Hotel mit zwei, drei Zimmern auf Done Khone koloniale Patina. Den Müßiggang in der Hängematte am Mekong unterbricht man freiwillig höchstens für einen gelegentlichen Bootsausflug, etwa um einige der seltenen Mekong-Delfine aufzuspüren. (Bilder: 123rf),

Text: Lutz Kaulfuß

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