Bangkok – eine Liebeserklärung.
Bangkok ist keine Schönheit. Bangkok ist laut. Bangkok stinkt. Aber Bangkok nimmt jeden Besucher gefangen. Diese Stadt packt ihre Krallen aus und lässt einen nicht mehr los. Denn Bangkok fasziniert, ist Breitwandkino ohne Limit. Einmal Bangkok heißt immer wieder Bangkok. Es ist wie ein Virus, den man nicht mehr losbekommt. Den man nicht mehr losbekommen möchte. In Bangkok ist man Teil des Geschehens, wird mitgezogen, als sei man Teil eines Films, der einen ellenlangen Namen hat: „Stadt der Engel, größte aller Stätten unsterblicher, göttlicher Juwelen, mächtiger, unbezwingbarer Platz, neunfach mit Juwelen geschmückte, königliche Hauptstadt, göttliche Unterkunft des wiedergeborenen Vishnu“. Die Kurzfassung für Bangkok heißt kurz und gar nicht schlicht: „Stadt der Engel“, „Krung Thep“.
Der Reiz dieser Zehn-Millionen-Stadt scheint buchstäblich in der Luft zu liegen. Der Geruch vom wohl riechenden Duft der Räucherstäbchen vermischt sich mit Abgasen von Tuk-Tuks und schwarzen Abgaswolken von Uraltbussen. Dazu kommen die Aromen von Gedünstetem aus Garküchen, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Diese Geruchswelten – und unzählige andere – vermischen sich zu einem Cocktail, der schon in den ersten Minuten erahnen lässt, was es alles in Bangkok zu erriechen, erleben und zu entdecken gibt.
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Text: Jochen Müssig
Bild: Depositphotos