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Malta: Was du noch nicht über das Mittelmeer-Ziel weißt

Der Leuchtturm in Malta ist wunderschön.

Ein einmaliger Blick auf den Leuchtturm in Malta.

Malta ist eine Urlaubsdestination im Westentaschenformat – Doch so klein sie auch sein mag, sie bietet Strände und Buchten, einzigartige Sehenswürdigkeiten aus mehreren Jahrhunderten, ein lebendiges Nachtleben und Natur satt.

Und es gibt sie doch! Die Gerüchte, Malta habe keine Strände halten sich hartnäckig. Noch im Anflug auf Malta ist in den Unterhaltungen an Bord zu hören, dort könne man nur „Kultur-urlauben“ oder Wandern. Da schweift der Blick nach der Durchsage des Copiloten, der während des Fluges immer mal wieder erklärt, was es rechts oder links zu sehen gibt, dann doch etwas sehnsüchtig hinüber zum Ätna. Imposant ragt sein fast 3000 Meter hoher Gipfel in den Himmel, als wolle er ein letztes Mal auf das zu seinen Füßen liegende Sizilien aufmerksam machen.

Noch bevor der Gedanke Gestalt annimmt, ob Sizilien vielleicht doch das bessere Urlaubsziel wäre, senkt das Flugzeug abrupt die Nase und setzt zum Landeanflug an – scheinbar ins Meer. Malta ist jedenfalls so klein, dass man erst nach geraumer Zeit sicher sein kann, der Pilot habe festes Land im Visier. Noch beim ersten Überflug könnte man denken all diese Gerüchte um das „strandlose Malta“ wären wahr. Woher sie stammen, weiß eigentlich niemand so genau. Doch sie treiben seit Jahren ihr Unwesen, leider meist unwidersprochen. Aber wahr sind sie deswegen noch lange nicht. Denn die kleine Insel im Mittelmeer verfügt über alle Zutaten für einen prima Badeurlaub.

Man kann sogar wählen, ob man auf dem weißen Sand von Mellieha Bay, dem längsten und bei Familien beliebten Strand der Insel unterhalb des gleichnamigen Ortes in der Sonne brutzelt, seine Zehen in den goldfarbenen Sand der nach ihm benannten Golden Bay gräbt, oder auf der kleinen, zu Malta gehörenden Nachbarinsel Gozo in der einsamen Ramla Bay das Faulenzen vergisst, weil man sich nicht sattsehen kann am Farbspiel des rötlichen Sandes vor königsblauer, weißbekrönter Brandung.

Und als ob die Natur ihre Schönheit nicht schon verschwenderisch genug zur Schau gestellt hätte, rahmt sie das Ganze noch mit tiefgrün bewachsenen Felsen. Zugegeben, das sind schon einige der schönsten Strände des Archipels, aber beileibe noch nicht alle Strände auf Malta, die sich als Badeziel lohnen.

Textquelle: Lutz Kaulfuß
Bildquelle: Pixabay

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