Test & Rat

Mietwagen: Die schönsten 10 Aussichten für Entdecker

Flexibel sein mit einem Mietwagen und überball die Aussicht genießen

Weltweite Mietwagen-Touren mit einem atemberaubenden Ausblick

Unterwegs mehr sehen und genießen. Holiday auto stellt zehn atemberaubende Ausblicke vor, die der Reiseplanung ganz neue Perspektiven verleihen.

Südafrika
Von Scarborough aus an der Küstenstraße zum weithin sichtbaren Leuchtturm von Kommetjie fahren und jeden einzelnen Blick auskosten. Weiter in Richtung Hout Bay über den Chapman’s Peak Drive, eine der schönsten Panoramastrecken der Welt. Beim nächsten atemberaubenden Ausblick einfach das Mietauto abstellen und aufs Meer blicken. Wer scharfe Augen oder ein Fernglas dabei hat, kann in der Bucht Robben, Delfine und mit Glück sogar Wale beobachten.

Kanada
Von Banff aus dem Highway 93 in nordwestlicher Richtung durch die Rocky Mountains folgen. Angekommen am Lake Louise den Blick auf den smaragdgrün-blau schillernden, klaren See mit all seinen Farbschattierungen genießen. Im Wasser spiegelt sich zu jeder Jahreszeit der Mount Victoria – bei klarem, sonnigem Wetter scheint es fast, als würde man doppelt sehen. Wer sich satt gesehen hat folgt den Hinweisschildern zum Moraine Lake und genießt dieses malerische Gletschersee-Panorama mit Blick auf zehn Berggipfel, das deshalb auch Valley of Ten Peaks genannt wird.

Spanien
Schon während der Fahrt von Barcelona aus ist Montserrat ein atemberaubender Ausblick: die hohe alleinstehende Felsformation inmitten der Landschaft kann man schon aus etwa 100 Kilometern Entfernung sehen. Mit dem Auto ist die schnellste Strecke die Autobahn A2 zum „zersägten Berg“ – von der Abfahrt führt eine gut ausgebaute, serpentinenreiche Straße hinauf zum Benediktinerkloster. Dort kann man das Ferienauto parken und den Blick, nach oben auf fingerförmige Felsen, nach unten auf die katalonische Landschaft, in aller Ruhe schweifen lassen. Vom Kloster sind es 300 Höhenmeter zu den Gipfeln, die man über gut ausgeschriebene Wanderwege leicht erreichen kann

Oberösterreich
66 Kilometer führt die Bundesstraße 124 durch bezaubernde Aussichten. Einfach mit dem Mietwagen von der A7 in Richtung Königswiesen abfahren, in der gleichnamigen Ortschaft dann den Hinweistafeln „Panoramastraße“ und „Mühlviertler Glocknerstraße“ folgen, beziehungsweise Richtung Harlingsedt orientieren – und etwa 5 Kilometer lang mautfrei auf 900 Meter hochfahren. Am Aussichtspunkt parken und den herrlichen Panoramablick über Mühlviertel, Böhmerwald, Waldviertel zum Ötscher und Dachstein erleben. Wer weiterkommen will besteigt in nur 10 Minuten den Gipfel, um sich vor dem Kreuz fotografieren zu lassen.

 

Griechenland
Schon die Götter haben laut Sage gerne Zeit im Pilios-Gebirge verbracht, um sich durch die göttliche Aussicht auf den Golf von Pagasitikos und die Ägäis zu erholen. Von der Hafenstadt Volos aus führen Landstraßen hoch in die Berge hinein. Unterwegs findet man beeindruckende Natur, die zu Wanderungen einlädt, und gastfreundliche, wenn es um Politik geht aber durchaus streitlustige, Gebirgsbewohner. Wer mit dem Ferienauto bis ans südlichste Ende des Pilion fährt, erlebt einen schlicht atemberaubenden Ausblick: die raue Bergwelt geht hier nahtlos in lange, weiße Strände und die endlose Weite des Meeres über.

Schweiz
Die Bergwelt des Tessins: Von Lugano aus über Comano und Lamone in Richtung Arosio fahren. Im höchstgelegenen Ort des Malcantone eine Pause einlegen, sich mitten in eine grüne Wiese legen und herrliche Aussichten genießen. Tief unten im Tal tobt das mondäne Leben der Schweizer Riviera am Luganer See, der Blick schweift über die Farben der Kastanienwälder und automatisch setzt tiefe Entspannung ein. Nur ein paar Kilometer weiter Richtung Italien liegt der Monte Lema, der bei gutem Wetter freie Sicht auf Mailand, den Lago Maggiore und den Monte Rosa eröffnet.

Brasilien
Von Salvador de Bahia über die BR 324 bis Feira de Santana, dann auf die BR 116, später auf die BR 242 Richtung Westen wechseln. Nach knapp 400 Kilometern die Abzweigung Richtung Lençóis nicht verpassen. Von dem denkmalgeschützten Dorf mit kolonialem Charme aus ist nach kurzer Autofahrt der Pai Inácio zu erreichen. Etwa eine halbe Stunde Fußmarsch später erreicht man das Hochplateau des 250 Meter aus der Umgebung ragenden Tafelbergs – und lässt den weiten Blick auf die canyonartigen Gebirgslandschaften des Nationalparks Chapada Diamantina auf sich wirken. Im Umkreis von 150 Kilometern kann man weitere Formationen, Höhlen, Wasserfälle und vor allem Pflanzen bestaunen.

Deutschland
Den Pfaffenwinkel erreicht man auf einer Fahrt von Landsberg über die B17 nach Schongau, über Peiting auf der B23 nach Rottenbuch, weiter auf der Staatsstraße 2058 Richtung Peißenberg und über die B472 nach Hohenpeißenberg. Hier heißt es: Auto parken und etwa 45 Minuten den 1.000 Meter hohen gleichnamigen Berg hinauf wandern. Sofern vom Mietwagen aus unterwegs noch nicht viel zu sehen gewesen sein sollte: spätestens hier oben eröffnet sich ein überraschend traumhafter Ausblick auf die komplette Alpenkette. Bei guter Sicht sind 80 Berggipfel deutlich zu sehen – herrscht Fön, scheint es sogar, als ob der Betrachter mittendrin statt nur im Voralpenland stehen würde.

Italien
Rom liegt inmitten von Hügeln mit wunderbaren Perspektiven auf die ewige Stadt. Am Gianicolo beispielsweise bieten die Piazza del Faro mit ihrem bezaubernden kleinen Leuchtturm oder die Piazza Garibaldi die schönste Sicht. Verliebt, verlobt, verheiratet – wer seinen Partner dabei hat kann sich unabhängig vom eigenen Alter abends an der Straße unter die parkenden Autos einreihen, wenn die jungen Römer mit Freund oder Freundin die romantische Abendstimmung genießen – und hingebungsvoll knutschen.

Norwegen
Von Narvik aus mit dem Mietwagen auf der E10 auf die südlichen Lofoten fahren. Die Strecke führt etwa 340 Kilometer auf der Karte betrachtet kreuz und quer über die Inseln, dafür aber meist an der Küste entlang mit gigantischem Blick auf die Fjordlandschaften. Ziel ist die kleine Ortschaft Fredvang am Nordende der Insel Moskenesøya. Hier kann man das Auto parken und an den Kvalvika-Strand gehen. Wer einen der steilen Berghänge erklimmt wird mit freiem Blick auf die Fjordlandschaft und den strahlend blauen Atlantik belohnt, mit etwas Glück glitzert sogar ein Regenbogen. (Bild: depositphotos)